Aufbruch Duisburg - dem Gemeinwohl verpflichtet

Kunst im öffentlichen Raum
© Lara Martel

Erfrischend anders. Kunst im öffentlichen Raum

Erfrischend anders. Kunst im öffentlichen Raum, ist ein gemeinsames Projekt von DuisTop und AufbruchDu. Hier stellen wir Künstlerinnen und Künstler vor. Ziel ist es, in der Öffentlichkeit ein Interesse an der freien Kunstszene zu wecken. Frei von Subventionseinschränkungen, frei von politischer Einflussnahme, frei von Denkschranken. Nur dort kann Kunst wirklich Kunst sein!

Vorgestellt: Kurt Sandweg
Standort: Taufenaustr. / Saarbrücker Str,

Zur Person:
Kurt Sandweg, geboren am 17. Oktober 1927 in Düsseldorf-Bilk Verstorben
am 18. November 2008 in Duisburg, absolvierte von 1941 bis 1944 eine
Lehre als Holzbildhauer bevor er zum Militär einberufen und an die so
genannte Ostfront abkommandiert wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg
machte Sandweg eine Ausbildung im Atelier des Bildhauers Bentrup und
studierte bei Prof. Weissenborn und der Düsseldorfer Kunstakademie.
Es folgte bis 1957 eine Zeit als freier Bildhauer in Düsseldorf.
Bis er sich 1957 mit Günther Uecker, Germán Becerra, Hannes Esser,
Rudi Heekers und später Jochen Hiltmann und Bernd und Hilla Becher
zur Künstlergruppe Einbrungen/Wittlaer zusammen fand.

Vorgestellt: Ansgar Nierhoff

wie Bauklötze aus Titanen Hand
Name: der Liebe, Ort: Immanuel-Kant-Park
Stahl, zwei Kugel-
geöffnet: 24h

Zur Person:
Mine Arbeit muss immer da vorhanden sein wo man keine Kunst erwartet. Sie ist nicht die Schnelle Idee, nicht die windschnittige Form!
Biographie:
Ansgar Nierhoff absolvierte zunächst eine handwerkliche Berufsausbildung als Maurer und schloss diese 1960 erfolgreich mit einem Gesellenbrief ab
- 1964 allgemeine Hochschulreife an der Frankenberger Edertalschule.
- 1964 bis 1969 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
- Wurde Meisterschüler von Norbert Kricke
- 1965 zog Nierhoff nach Köln um, wo er bis zu seinem Tod lebte und ein Atelier unterhielt
- 1977 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel
- 1983 zeitweise Arbeit als Assistent von George Rickey in dessen New Yorker Atelier in New York City 41
- 1986 Gastprofessor an der Gesamthochschule Kassel
- 1988 bis 2008 Professor an der Akademie für Bildende Künste der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- 2000 erhielt er den bedeutenden August Macke Preis
- 1993 bis 1999 Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes
- 1990 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin
- Unterstützte intensiv die Entwicklung junger Künstler